Montag, 25. Juni 2018

Bauabschnitt "Hinteres Haus" - Tag 3

Mittlerweile sind die L - Steine an Ihrem Platz, die Stellkante gesetzt und der Schotter wurde bereits zweifach abgerüttelt.

Als  L-Stein oder Winkelstein  werden L-förmige und mit Stahl bewehrte Betonfertigteilelemente bezeichnet, die sich zu einer Winkelstützwand zusammensetzen lassen. Sie werden überwiegend im Verkehrswege- und Landschaftsbau zum Abfangen von Böschungen und zum Abstützen kleinerer Geländesprünge verwendet. Die Vorderseite kann entweder als Sichtbetonoberfläche oder mit einem Natursteinmauervorsatz gestaltet sein. Die Höhe üblicher L-Steine reicht von rund 50 cm bis zu 3 m.


Donnerstag, 21. Juni 2018

Bauabschnitt "Hinteres Haus" - Tag 2

Heute wurde weiterer Schotter eingebracht und die Höhen bestimmt. Da als nächster Schritt der Spritzschutzstreifen angelegt wird und auch die L - Steine gesetzt werden, kam die sogenannte Dichtschlämme zum Einsatz.

Bei Dichtschlämme handelt es sich um eine relativ flüssige Zement-Kunststoff-Mischung, die sich mit einem Pinsel auftragen, spachteln oder spritzen lässt. Der Zement sorgt dafür, dass das Gemisch diffusionsoffen ist, der Kunststoff bringt die notwendige Flexibilität. Schließlich sollen Risse überbrückt und gleichzeitig ein Wassereintritt ins Bauwerk verhindert werden. Manche Dichtschlämme ist daher auch faserarmiert erhältlich. Die Fasern sorgen für eine noch bessere Rissüberbrückung.


Mittwoch, 20. Juni 2018

Bauabschnitt "Hinteres Haus" - Tag 1

Nachdem die Planungen bereits lange abschlossen waren, begannen wir heute mit den Baggerarbeiten. Es wurde einiges an Mutterboden abgetragen und auch bereits etwas Schotter eingebracht.


Montag, 14. Mai 2018

Asiatische Putzfee

Nach langem Überlegen sind auch wir Besitzer eines Staubsaugroboters. Es handelt sich jedoch nicht um ein Gerät der bekannten Firmen wie Vorwerk oder iRobot, sondern um künstliche Intelligenz aus dem fernen Osten. Offiziell läuft das Gerät unter dem Namen Roborock S50 Smart Robot Vacuum Cleaner. Roborock ist der Auftragshersteller für Xiaomi bei der ersten Generation des Saugroboters gewesen. Nun hat man sich offenbar dazu entschieden unter eigener Flagge aufzutreten. Dass man den Roborock S50 getrost als Nachfolger des Xiaomi Mi Roboto Vacuum bezeichnen kann, zeigt ein Blick auf die zugehörige App, die nach wie vor unter Xiaomi-Flagge läuft.

Die größte Stärke des Roborock der 2. Generation ist ganz klar die Intelligenz! Viele aktuelle Staubsaugroboter nutzen das Zufallsprinzip - sie fahren gerade los, so lange bis sie auf ein Hindernis stoßen, von wo aus sie in eine zufällige Richtung abdrehen. Dies wird so lange wiederholt, bis der Akku leer ist. Anschließend sollten alle Stellen einmal zufällig überfahren worden sein.

Der Roborock S50 Smart Robot Vacuum Cleaner nutzt die SLAM (Simultaneous Localization and Mapping)-Technologie, erstellt also für sich eine eigene Karte der Umgebung und erkennt in dieser seine aktuelle Position. Nach dem Start beginnt der Xiaomi Staubsaugroboter sich Bereiche abzustecken. Das bedeutet: Er sucht sich eine Wand, fährt diese ca. 4 Meter entlang, dreht dann in einem 90 Grad Winkel ab, fährt dann bis zu 4 Meter gerade aus, dreht dann wieder ab, fährt wieder ca. 4 Meter usw. Erreicht er dann seinen Ausgangspunkt, wird der innere Bereich dieser abgesteckten Zone gereinigt. Dies geschieht, sofern keine Hindernisse vorhanden sind, in geraden Bahnen.

Es ist sogar möglich den Roboter per App gezielt in Räume zu schicken. Probleme mit dem Festhängen, dem Aufsaugen von Kabel und generell „Störungen“ im Betrieb gibt es bisher nur sehr selten.

Grundsätzlich sind vier Saugstufen - Quiet, Balanced, Turbo und Max - auswählbar. Eine Akku-Ladung sollte auf der maximalen Stufe für eine Wohnfläche von 200 m² ausreichen. Nach einem Durchgang im Erdgeschoss ist der Akku bei uns noch zu 50 % voll. Auf der „balancierten“ Stufe werden lediglich 30 % Akku verbraucht. Nach verrichteter Arbeit fährt der Sauger zurück zur Ladestation, die er noch nie verfehlte. 

Der Roborock S50 ist derzeit für ca. die Hälfte des Preises eines iRobot Roomba 980 oder Kobold VR200 erhältlich, muss sich aber keinesfalls vor den jeweiligen Flaggschiffen der beiden Hersteller verstecken.






Montag, 7. Mai 2018

Pflanzenzuwachs im Garten

Es ist eine Menge Zeit seit dem letzten Beitrag verstrichen, da einfach auch nicht viel geschehen ist. Jedoch sind die letzten Monate auch nicht ganz ohne Fortschritte vergangen. Einige Bäume und Pflanzen haben in der Zwischenzeit ihren Platz auf dem Grundstück gefunden.

Dienstag, 23. Januar 2018

Verbrauchsstatistiken - Jahresbilanz 2017

Im Zeitraum 01.01.2017 bis 31.12.2017 hat unsere Luftwärmepumpe (LWP) 14835,19 kWh (Vorjahr 15769,224 kWh) an thermischer Leistung in einem KFW 70 - Haus mit einer Wohnfläche von ca. 175 qm erzeugt. Hiervon entfallen 12040,161kWh (Vorjahr 13060,844 kWh) auf Heizenergie und 2795,158 kWh (Vorjahr 2708,380 kWh) auf Energie für Warmwasserbereitung. Den 14835,19 kWh thermischer Leistung stehen 3297,37 kWh elektrische Leistung gegenüber. Die LWP hatte im Jahr 2017 also eine Effizienz (Arbeitszahl) von 4,50 (Vorjahr 4,52). Dieser Wert besagt, dass aus 1 kWh elektrischem Strom 4,50 kWh Wärme (thermische Energie) generiert wurde. Jede kWh Strom kostete uns bis 30.04.2017 24,72 Cent und aufgrund eines Stromanbieterwechsels 21,84 Cent ab 01.05.2017 - somit errechnen sich monatliche Heizkosten inklusive Warmwasserbereitung in Höhe 64,36 Euro (Vorjahr 71,91 Euro). Die reinen monatlichen Heizkosten belaufen sich auf 49,40 Euro (Vorjahr 56,24 Euro), die Kosten der Warmwasserbereitung auf 14,96 Euro (Vorjahr 15,67 Euro). Hierbei wird von einer Arbeitszahl von 3,55 für die Warmwasserbereitung ausgegangen. Dieser Wert wurde anhand des erzeugten Warmwassers und des dafür aufgewendeten Luftwärmepumpenstroms im Zeitraum 01.06.2017 bis 31.08.2017 errechnet, da in diesen Monaten keine Heizenergie benötigt wurde. Der Haushaltsstromverbrauch ist mit 3346,249 kWh im Vergleich zum Vorjahr (2686,346 kWh) gestiegen. Der Anstieg ist unter anderem durch familiäre Veränderungen zu erklären. Hieraus ergeben sich monatliche Kosten für den Haushaltsstrom in Höhe von 63,63 Euro. Der Wasserverbrauch inklusive Wässerung der Außenanlagen belief sich auf 96,467 cm³ (Vorjahr 93,790 cm³). Natürlich sind alle Werte nur bedingt aussagefähig, da diese von der Temperatur im Haus, der Außentemperatur, dem Dusch-/Badeverhalten, der Temperatur des Warmwassers und dem Strompreis abhängig sind.